Zunächst bekamen wir eine kurze Einleitung, was Bionik bedeutet. Danach teilten wir uns in eine Mädchen- und eine Jungengruppe auf und konnten so auf Entdeckungsreise, nicht nur zu unserer Station (Thema Klettverschlüsse), die wir für diese Ausstellung erarbeitet hatten, sondern auch zu vielen anderen Stationen mit lustigen und interessanten Experimenten, gehen.
Zuerst bekamen wir spannende Erklärungen über die Magdeburger Halbkugeln. Innen wurde die Luft abgesaugt, um ein Vakuum herzustellen und wir schafften es nicht, diese Halbkugeln auseinander zu ziehen. Wir probierten dann auch gleich ein ähnliches Experiment aus, wie z.B. zwei Saugnäpfe aneinander zu drücken, so dass innen ein Vakuum entstand. Die versuchten wir dann auseinander zu ziehen, was auch leicht war, weil die Ränder ziemlich rau waren und Luft durchließen.
Bei der nächsten Station lernten wir so einiges über Töne, und wie sich der Schall ausbreitet.
Natürlich konnten wir nicht an den Auftriebsexperimenten mit Papierfliegern vorüber gehen.
Außerdem haben wir noch etwas über den Lotusblüteneffekt erfahren. Durch die mikroskopisch kleinen Zacken oder Spitzen der Blätter bleibt die Oberflächenspannung erhalten und keine Flüssigkeit kann eine Verbindung zu dem Blatt herstellen.
Fasziniert hat mich auch, dass ein kleiner Teebeutel, der leer ist, durch Anzünden in die Lüfte entschwebt.
Einige von uns wagten sich sogar an das Vergolden von kleinen Steinen.Großen Anklang fand schließlich die letzte Station mit dem „Rauchomaten“, der uns allen bescheinigte Kettenraucher zu sein – das kann nun doch nicht stimmen! Alles in allem haben wir viel dazu gelernt und sehr viel Spaß gehabt.
Herzlichen Dank an unsere BegleitlehrerInnen.
Rafael Münzer, Marie Mekis 3b