Zunächst einmal herzliche Gratulation an unsere vier Schüler, die unter ca. 58000 österreichischen Teilnehmenden die volle Punktezahl erreicht haben, dies ist nur 216 Schülerinnen und Schülern gelungen. Der Biber der Informatik ist ein internationaler Wettbewerb zur Förderung des informatischen Denkens. Bei diesem Wettbewerb im November 2023 haben vier Schüler des BRG Kepler alle Aufgaben richtig gelöst und somit den 1. Platz in der Steiermark und österreichweit belegt. Die Siegerehrung fand am 8. April 2024 an der TU Wien statt. Vielen Dank an die Familien für die Begleitung der Söhne zu dieser Veranstaltung in Wien.

Verleihung der Urkunden und Preise. Von links: Gerald Futschek (TU Wien), Gabriel G. (2c), Ruichen D. (2c), Valentin O. (2b), Davydov V. (5b), Ronald Bieber (Generalsekretär der Österreichischen Computer Gesellschaft OCG). Bild aufgenommen von Karin Orthaber. Weitere Bilder der Siegerehrung: Biber der Informatik 2023 Preisverleihung | OCG
Waltraud Knechtl

Eines der Modewörter der letzten Zeit ist zweifelsohne „Learnings“. Verknappt wird zusammengefasst, welche neuen Ideen und Erkenntnisse man durch bestimmte Erfahrungen gewonnen hat. Auf der Wien-Woche in der Zeit vom 2.4-5.4.2024 konnten die Schüler:innen der 4bd-Klasse so einiges an Learnings sammeln. Auszugsweise lauten diese wie folgt:

  • Die Führung durch das österreichische Parlament brachte uns den Begriff „Demokratie“ näher.
  • Das Haus des Meeres zeigte uns, wie das Leben unter Wasser aussehen kann.
  • Auf der TV-Tour des ORF wurde uns klar, was es braucht, um auf Sendung gehen zu können.
  • Hoch oben am Süd-Turm des Stephansdoms erkannten wir die Dimensionen der Hauptstadt, tief unten in den Katakomben wurde uns das Leben im Jenseits gezeigt.
  • Das technische Museum mit Hochspannungsführung ließ uns durch Stromfluss die Haare zu Berge stehen.
  • Im Schlossgarten Schönbrunn bestaunten wir die Gloriette, als Frühstücksanwesen der Habsburger. Im Tierpark daneben fotografierten wir Robben, Nashörner, Affen und Eisbären.
  • Auf der Mariahilfer-Straße wurde uns bewusst, welch kulinarische Vielfalt Wien zu bieten hat.
  • Die Show Time-Travel zeigte uns eindrucksvoll die virtuelle Geschichte der Millionenstadt.
  • Und im Prater lernten wir schlussendlich, was der Neurotransmitter Adrenalin mit unserem Körper anstellt.

Für weitere Learnings, die nicht für den Jahresbericht gedacht sind, stehen Ihnen die Schüler:innen sicher gerne zur Verfügung.
Geschrieben von Elisabeth Ferstl

Wie jedes Jahr fuhren auch heuer die vierten Klassen des BRG Kepler für einige Tage nach Wien. Schon auf der Hinfahrt mit dem Zug war die Stimmung gut und wir freuten uns auf die spannenden Programmpunkte, die uns erwarteten. Jede Klasse hatte ihre Klassenvorständin und eine Begleitlehrerin an ihrer Seite. Das Programm wurde für jede Klasse extra erstellt und wechselte sich tageweise ab. Wir wurden immer zeitig zwischen 6:45 und 7:30 aufgeweckt, um pünktlich zu den gebuchten Veranstaltungen zu kommen. Unter anderem waren wir auf dem Südturm des Stephansdoms, haben die UNO-City und das ORF-Studio besucht, einen historischen Rundgang im Schloss Schönbrunn genossen, das Weltall im Planetarium erkundet und natürlich war auch Zeit für ein/zwei Fahrten im Wiener Prater. Da nicht alle von uns die Oberstufe am Kepler besuchen werden, war die gemeinsame Reise ein schöner Abschluss unserer Unterstufenzeit am Kepler.
Verfasst von Lukas G. und Florian G-H., 4a

Am 2. April 2024 fand am BRG Kepler eine Podiumsdiskussion zur Nationalratswahl 2024 statt. Vertreter der Parteien KPÖ, Die Grünen, SPÖ, NEOS, ÖVP und FPÖ beehrten uns im Turnsaal und nahmen am Podium Platz. An der Diskussion nahmen alle sechsten, siebten und achten Klassen teil. Es wurde zu etlichen spannenden Themen wie Bildung, Migration oder Steuern debattiert. Die Schüler hatten zudem die Möglichkeit, Fragen in die Runde oder an bestimmte Politiker zu stellen. Schulsprecher Alexander Hirtzi (6C) organisierte und moderierte die Veranstaltung. Mit der Podiumsdiskussion habe er die Politik für die Schüler etwas greifbarer machen und ihnen die Möglichkeit bieten wollen, sich einen politischen (Erst-)Eindruck zu verschaffen. Dank seiner vielen engagierten Helfer konnte die Veranstaltung in jener Form stattfinden, in der sie schlussendlich über die Bühne ging.
Bericht von Alexander H. (6c)

Am Feiertag (19.3.) begann unsere gemeinsame Reise zu unserer französischen Partnerschule (Centre international de Valbonne), mit welcher wir nun schon seit Jahren in Kontakt stehen. Nach dem gemeinsamen Treffpunkt am Flughafen in Graz und einem Zwischenstopp am Frankfurter Flughafen landeten wir schlussendlich am Abend in Nizza, wo wir von (immer noch) sehr warmen Temperaturen empfangen wurden. Wir beschlossen deshalb (und um Fördergeld zu sparen), den Weg zum Hotel zu Fuß zu gehen – dort angekommen, gab es unser erstes gemeinsames Abendessen auf französischem Boden. Bon appétit et bonne nuit à tout le monde!
Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg nach Èze, einem wunderschönen und sehr malerischen Dorf. Nach einer Bim- und Busfahrt kamen wir an der Küste an und machten uns dann auf den (Wander-)Weg zum botanischen Garten. Bei atemberaubendem Ausblick konnten wir die mediterranen Pflanzen bestaunen und uns von dem Anstieg erholen. An diesem Tag wurden einige Schulfächer abgedeckt: sportliche Betätigung, geologische Gesteinskunde, bildnerische Skulpturen, biologische Naturkunde, literarische bzw. philosophische Auszüge auf dem Nietzsche-Weg, mathematische und physikalische Berechnungen (für die bestmögliche Wahl der Verkehrsmittel zurück zum Hotel unter Berücksichtigung diverser Parameter, wie z.B. körperliche Mobilität), etc. – natürlich kamen auch die (Fremd-)Sprachen nicht zu kurz!
Am darauffolgenden Tag stand ein richtiger Schultag am Programm: nach dem (ersten) Känguru-Test (in Frankreich) besuchten wir unsere Partnerschule, wo wir sehr herzlich empfangen wurden. Unsere Schülerinnen und Schüler lernten bei einer Rallye nicht nur den Campus der internationalen Schule kennen, sondern freundeten sich auch mit den Kindern vor Ort an. Kontakte wurden geknüpft und weitere Austauschmöglichkeiten besprochen, um die Partnerschaft und weitere Projekte aufrecht zu erhalten.
Am vorletzten Tag unsere Reise nahmen wir den Zug, um nach Monaco zu fahren – ein Highlight für unsere Kinder, die davon oft nur im Zuge der Formel 1 gehört hatten. Nach der Wachablöse beim Palast erkundeten wir Monte Carlo zu Fuß, bevor wir anschließend das ozeanografische Museum und die Rennstrecke besuchten. Mit vielen neuen und aufregenden Eindrücken ging es am späteren Nachmittag wieder zurück nach Nizza in unser Hotel, wo wir beim letzten gemeinsamen Abendessen in Frankreich die Erlebnisse reflektierten und verdauten. Quelle journée et quelle aventure!
Der letzte Tag unseres Sprachaufenthalts war gekommen – nach dem letzten gemeinsamen Frühstück im Hotel machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt, um vom Schloßberg die einmalige Aussicht bei sommerlich warmen Temperaturen zu genießen. Danach hatten alle noch etwas Freizeit, um die letzten Souvenirs und Jause für die Rückreise zu besorgen. Mit unvergesslichen Momenten im Gepäck (und einem Zwischenstopp in Frankfurt) ging es schlussendlich wieder zurück in die Heimat nach Graz – quel voyage! Merci beaucoup, au revoir et à bientôt!
Mag. Julia Steinmayr

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Vor den Osterferien bekamen wir von unserer Geografielehrerin, Frau Prof. Quendler, einen Arbeitsauftrag gestellt, der uns alle begeisterte. Wir sollten unseren eigenen Werbespot drehen. Motiviert starteten wir unsere Projekte. Sowohl in den Geografie-Stunden als auch am Nachmittag wurden die Werbekampagnen produziert. Manche dachten sich neue Produkte aus, andere wiederum nahmen schon bestehende Werbeartikel. Am Tag der Präsentation waren wir alle schon sehr neugierig und gespannt auf die Werbespots der anderen. Ob Rasenmäher, Getränk oder Tic Tac - es gab eine breite Auswahl an Werbeprodukten. Unsere Geografielehrerin lobte uns für unsere gelungenen Werbefilme, in denen auch wir Schüler*innen mitspielten. Es war ein großartiges und lustiges Projekt.
Verfasst von Valentin O., 2b

Im Zuge des Philosophie-Unterrichts wurde die 8b-Klasse von Frau Prof. Wohlmuther zur Theologischen Fakultät der Universität Graz geführt, wo die Gruppe an einem interaktiven Vortrag von Dr. Hans-Walter Ruckenbauer teilnehmen durfte. Nachdem uns der Bioethiker die Teilbereiche der Theologischen Fakultät nähergebracht hatte, behandelten wir die verschiedenen Arten der Sterbehilfe und verglichen ethische Sichtweisen mit der aktuellen österreichischen Gesetzeslage. Dabei blickten wir allerdings auch über die Grenzen hinweg und thematisierten die unterschiedlichen Grundsätze anderer Länder. Durch die besprochenen Fallbeispiele und die spürbare Expertise von Dr. Ruckenbauer war diese Exkursion nicht nur eine der letzten unserer Schullaufbahn, sondern stellte gleichzeitig eine tiefgreifende Ergänzung zum Unterricht dar.
Florian H., 8b

Nun steht es Schwarz auf Weiß: Die Kepler-Schüler:innen haben beim “m3”-Teamwettbewerb des Projekts MmF (Mathematik macht Freude) der Uni Wien fantastische Erfolge für den Standort Graz Keplerstraße eingefahren. Die drei Schüler:innen der 1. Klasse (Florian, Ronika und Juventas) konnten sich im oberen Mittelfeld positionieren, während es die Teams der 2., 3. und 4. Klasse sogar bis zur Preisverleihung in Wien geschafft haben. Außergewöhnlich ist dieser Erfolg deshalb, da von über 20 Schulen und mehr als 70 Teams österreichweit nur die Plätze 1 und 2 jeder Jahrgangsstufe eingeladen waren. Mit 3 Plätzen von 9 anwesenden Siegerteams haben die Schüler:innen des BRG Kepler ein mehr als großes Ausrufezeichen gesetzt!

Die finalen Resultate:

2. Platz in der 6. Schulstufe: Valentin und Jialong

2. Platz ex aequo in der 7. Schulstufe: Nikolaus, Christina und Chris

1. Platz in der 8. Schulstufe: Shen, Mahadi und Theodore

Fünf der acht Teilnehmenden (und zumindest ein Mitglied jedes Teams) konnten mit ihren mitgereisten Familien die Zeit aufbringen, die Urkunde und den jeweiligen von MmF zur Verfügung gestellten Geldpreis bei der Siegerehrung selbst entgegenzunehmen. Die Skylounge im 12. Stock des Gebäudes der mathematischen Fakultät (am Oskar-Morgenstern-Platz in Wien) bot eine beeindruckende Kulisse für das Event.

Die erste Danksagung kam von Cheforganisator und MmF-Initiator Univ.-Prof. Michael Eichmair, der mit seinen Kolleg:innen Robin Gludovac, Karinna Huber und dem Grazer Koordinator Michael Fischer bei bester Laune die Veranstaltung leitete. Sektionschefin Doris Wagner sprach im Namen des Bildungsministeriums die Würdigung der Schüler:innen, Lehrpersonen, Eltern sowie der MmF-Organisation aus. Ein zweiter Ehrengast, die renommierte Mathematikerin und Logikerin Prof. Vera Fischer, wandte sich mit hochpersönlichen und motivierenden Worten über ihren Werdegang an die Anwesenden. Nach dem obligatorischen Fotoshooting vor der Wiener Skyline fand die Preisverleihung bei Brötchen und Kuchen einen würdigen Ausklang.

(David Präsent, 16.03.2024)

Der Skikurs der 3ab in Radstadt Anfang März war ein voller Erfolg! Trotz der etwas „saftigen Pisten“ waren die Schülerinnen und Schüler top motiviert und nutzten die Woche, um ihre Fahrkünste beim Skifahren und Snowboarden zu verbessern. Auch abseits der Piste waren sie bei den zahlreichen Aktivitäten mit vollem Elan dabei. So genossen sie den Abend in der Therme Amadé und stellten sich mutig der Zimmer-Challenge, indem sie die Stadtrally absolvierten und kreative Karikaturen der Lehrpersonen zeichneten. Ein besonderer Höhenpunkt war sicher auch die Disco am Abschlussabend. Alles in allem also ein rundum gelungener Skikurs, der nicht nur die sportliche Entwicklung förderte, sondern auch für unvergessliche Momente und strahlende Gesichter sorgte.

Anfang März besuchten nicht nur über 100 Schülerinnen und Schüler der Französisch-Gruppen inkl. Lehrpersonen der Fachgruppe das beliebte französische Filmfestival in Graz, am Nachmittag ging auch die begeisterte und motivierte Wahlpflichtfachgruppe (begleitet von Prof. Steinmayr) zusätzlich in eine Nachmittagsvorstellung - merci beaucoup et à la prochaine (fois)!

Es war super! Der diesjährige Schikurs der Klassen 3C und 3D fand Mitte März statt. Man könnte meinen, dass man zu der Zeit nicht mehr gescheit Schifahren kann, doch es hat während unseres Aufenthalts sogar noch geschneit. Wir waren in der Tauernruh, einer Jugendherberge im Herzen der im Pongau liegenden Stadt Radstadt, untergebracht. Dort hatten wir zahlreiche Möglichkeiten uns zu beschäftigen. An einem Abend besuchten wir den Tischtennis-/Billard-Raum, an einem anderen spielten wir Werwolf und Ballspiele im Turnsaal. Einmal machten wir eine Disco, was eines der Highlights der Woche war. Man konnte tanzen und einfach eine gute Zeit haben. Eine andere Abendaktivität war auch noch die Radstadt-Rallye. Das war eine Schnitzeljagd quer durch Radstadt (Die mein Team übrigens gewonnen hat), bei der Aufgaben zu lösen waren. Dank des Buses, der uns die ganze Woche zur Verfügung stand, konnten wir viele Schigebiete erkunden. Unter anderem waren wir in Radstadt-Altenmarkt, Flachau-Winkl, Zauchensee, Flachau und im Schigebiet Hochkönig. Am ersten Abend in Radstadt machten wir einen Spaziergang, der leider noch nicht im Schnee war, doch am nächsten Tag schneite es und wir hatten herrlichen Neuschnee. Diesen nutzten wir auch aus und fuhren viel abseits der Pisten durch den Tiefschnee. Als besonderes Erlebnis am letzten Abend besuchten wir für ein paar Stunden die Therme Amadé. Dort konnten wir uns austoben und die Mutigen konnten die Looping-Rutsche ausprobieren. Am Freitag ging es nach einem halben Schitag wieder zurück nach Graz. Es war einfach eine tolle Zeit!
Bericht von Anton K.

Nach einer schulinternen Qualifikation durften unsere Finalistinnen Anna G. (8a) und Gerit J. (8c) am 7.3.24 am Landesbewerb der Eurolingua Latein teilnehmen. Unter den fast 30 Kurzlateiner:innen von unterschiedlichsten Schulen (teilweise sogar mit Sprachenschwerpunkt und mehr Latein-Wochenstunden) hat Gerit steiermarkweit im soliden Mittelfeld abgeschnitten und Anna den sagenhaften 4. Rang und somit eine Bronzemedaille erreicht! Herzlichen Glückwunsch zu eurer herausragenden Leistung!

Wieder war das Technische Museum Wien im Rahmen des Projektes Roadlab vom 4.3.-8.3. zu Gast bei uns an der Schule.
Dieses mal gestaltete und drucke jeder Schüler und jede Schülerin der 4.Klasse eine Handyhalterung mit dem Lasercutter.
Die Ergbnisse können sich sehen lassen :-)

Von Arabeske, Hockwende und Unterschwung bis hin zu Standwaage, Rondat und Scherensprung – Die sieben Schülerinnen Chenxi D., Safija K., Zofia K., Nicole P., Margarethe P., Coralie R. und Sara W. der 1abc-Turnklasse bewiesen bei den steirischen Turn10-Meisterschaften am 7.3.2024 im ATG enormes Geschick. Auf beeindruckende Weise führten sie auf den Turngeräten Reck, Boden, Balken und Kasten anspruchsvolle Übungen des Turn-10-Katalogs aus und wuchsen dabei weit über sich hinaus. Das Fazit der Schülerinnen war einstimmig und lautete euphorisch: „Können wir nächstes Jahr bitte wieder bei den Meisterschaften mitmachen?“ – Ergo, Fortsetzung folgt.
Geschrieben von Elisabeth Ferstl

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WebPeerAusbildung im Schloß St. Martin

Das Österreichische Rote Kreuz bietet eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten an, darunter auch die WebPeer Ausbildung.
Somit konnten Constantin C., Gabriel P. und Maja E. bei dieser Ausbildung mitmachen und so ihre Kenntnisse hinsichtlich Cybermobbing, Sexting, Datenschutz, Spielesucht oder über Künstliche Intelligenz erweitern. 

 

Übrigens mit dem Prompt: "Jugendliche in einem Schloss die mit Laptops arbeiten" generierte die KI von Copilot Desinger  am 28.2.24 folgendes Bild :)

Bei bester Laune und ebensogutem Vormittagswetter trafen sich die elf Kepler-Teilnehmer:innen am ersten Feriensamstag (17.02.2024) vor dem historischen Hauptgebäude der Universität Graz, um gemeinsam Richtung Wettbewerbsort zu pilgern. Angekommen im fünften Stock der Leechgasse 42 – seit vergangenem Studienjahr das Hauptquartier des Didaktikzentrums für Naturwissenschaften und Mathematik (DINAMA) – hatten die Kandidat:innen noch einige Momente Zeit, die fantastische Aussicht über den Osten von Graz zu bewundern. Währenddessen bereiteten der steirische Koordinator Michael Fischer und seine beiden Unterstützer den Start des Teambewerbs vor. Während in Wien ganze 20 Schulen zeitgleich in den mathematischen Ring stiegen, waren in Graz neben den vier Kepler-Teams nur vier Mannschaften der MS Eggersdorf vertreten, um sich mit den Schulen in der Hauptstadt zu matchen.

Mindestens zwei und maximal drei Mitglieder durfte jedes Team haben, um innerhalb von 60 Minuten gemeinsam bzw. im wechselweisen Austausch einen rund 25 Fragen starken Pool an 1- bzw. 2-Punkte-Aufgaben zu bearbeiten. Die 5. und 6. Schulstufe hatte jeweils eigene Aufgabenblätter, während die 7. und 8. Schulstufe dieselben Rätsel bearbeiteten – bei getrennter Wertung versteht sich.

Nach dem Startschuss und anfangs geschäftiger verbaler Koordinationsarbeit der Teams unter sich kehrte bald konzentrierte Stille im Seminarraum ein. Lediglich leises Getuschel in den Mannschaften und zwischen den anwesenden Lehrpersonen war zu vernehmen – ein Zustand, der tatsächlich bis zum Ende des Wettbewerbs anhielt. Nach der Abgabe wurden schließlich noch MmF-Shirts verteilt und alle Unterstufler in ausgelassener Stimmung zum Gruppenfoto auf die Dachterrasse gebeten.

Anmerkung: Das österreichweite Ergebnis des “m3”-Wettbewerbs wurde zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt gegeben. Aus der Gerüchteküche hört man jedoch, dass zwei der vier Kepler-Teams nach Wien zur Preisverleihung eingeladen sind. Wir bleiben gespannt...!

Gästebuch m3:

"Das Knobeln und Rätseln hat Spaß gemacht!" (Florian, Juventas und Ronika für die 1. Klasse)

"Mathe ist das beste Fach!" (Jialong und Valentin für die 2. Klasse)

"Beim MMF-Wettbewerb haben wir durch Teamarbeit und Nachdenken ein hoffentlich gutes Ergebnis abgeliefert." (Chris, Christina und Nikolaus für die 3. Klasse)

"Eine gute Zusammenarbeit führt zum Erfolg – es war ein Spaß!" (Mahadi, Shen und Theodore für die 4. Klasse)

(Wettbewerbsbericht geschrieben von den fünf teilnehmenden Schülern)

Nach der Ankunft am Bahnhof in Přerov wurden wir sofort von den Gastfamilien mit größter Gastfreundlichkeit erwartet. Wir teilten uns selbst ein und machten uns auf den fünfzehnminütigen Weg zu deren Häusern. Trotz unserer Müdigkeit richteten wir uns ein kurzes Programm, wie Bowlen oder Game Night, ein.

Am Tag des Bewerbs gingen wir kurz nach dem Frühstück schon Richtung Gymnázium Jakuba Škody, um pünktlich um 9:00 die vierstündige Olympiade anzufangen. Danach gab es in der Schulkantine der Schule Mittagessen. Am Nachmittag war ein Besuch im Museum von Comenius angesagt, worauf die Gastgeberfamilien uns die Stadt Přerov gezeigt haben. Zum Abendessen wurden wir von der Schule ins An Khang China Restaurant eingeladen.

Am nächsten Morgen wurden Urkunden an die Teilnehmer verliehen. Es gab zwei Kategorien: B und C. In der Kategorie C belegten Theodore und Vladimir den gemeinsamen ersten Platz, Xingjian direkt dahinter den geteilten dritten. Ziqian und Vahid bekamen in der Kategorie B Urkunden der Teilnahme. Danach wurden wir um die Schule geführt. Um 11:00 gingen wir wieder zurück zum Bahnhof und nach Hause.

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Seit Jänner 2024 erscheint jeden zweiten Montag ein Podcast unseres Mehrschulenkurses Astronomie:  Astronomie am Kepler ! Heute gibt’s bereits die dritte Folge, „Was brauchen Aliens? Die Bedingungen für Lebensentstehung im Universum“.

Unterstützen Sie das Projekt beim Ö3 Podcast Award! Noch bis 16. Februar 12:00 Uhr können Sie täglich (!) eine Nominierung abgeben, am besten unter der Rubrik "Newcomer". Ihr Support würde uns sehr freuen!

Natürlich freuen sich die Schülerinnen und Schüler das Astronomiekurses auch über Bewertungen und Kommentare – und ganz besonders einfach darüber, dass der Podcast gehört wird. Sie finden ihn überall, wo es Podcasts gibt!

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Am 31.1.2024 besuchte die 4b-Klasse in Begleitung von Frau Prof. Lehner und Frau Prof. Ferstl das Jugendstück „Der Koffer der Adele Kurzweil“ im Grazer Next Liberty. Schnell waren die Schüler:innen in den Bann des Spiels gezogen worden, überzeugte doch die mitreißende Geschichte des jüdischen Grazer Mädchens. Zudem beeindruckten die Schauspieler:innen unsere Klasse mit enorm viel Engagement, Gefühl und Überraschungsmomenten. Auf die obligatorische Frage in der Nachbesprechung, ob es ihnen denn gefallen hätte, kamen viele Gründe für ein „Ja“,

· weil es spannend und aufschlussreich war,

· weil auf das Schicksal der Juden im 2. Weltkrieg aufmerksam gemacht wird,

· weil die Schauspieler:innen toll geschauspielert haben,

· weil es einerseits Wissen vermittelt, schockiert und zugleich unterhält,

· weil es mir sehr imponiert hat und das Stück gut ausgearbeitet war.

So ergibt sich von meiner Seite ebenfalls ein großes „Ja“ für einen weiteren Besuch eines Theaters.

Geschrieben von Elisabeth Ferstl