Am Montag, den 21. November 2022, trafen sich die Schüler und Schülerinnen der 4b und der 4d pünktlich um 8:00h mit Herrn Prof. Kramer, Herrn Prof. Bertl, Fr. Prof. Kurschel und Fr. Prof. Ibovnik am Hauptbahnhof Graz, um die gemeinsame Reise nach Wien anzutreten. Nach einer angenehmen Zugfahrt erreichten wir Wien und wurden sofort von unseren Touristenführerinnen abgeholt und zur Jugendherberge gebracht.
Den ersten Nachmittag besichtigten wir die Innenstadt, bestaunten den Steffl und abends auch den Christkindlmarkt am Rathausplatz. 
Auch das Programm der folgenden vier Tage war sehr dicht, doch auch besonders lehrreich, vielseitig und spaßig. Neben geführten Besuchen in der UNO und im ORF gab es auch immer genügend Freizeit, um die Mariahilferstraße, die Kärtnerstraße, den Stephansplatz und den Naschmarkt zu erkunden.  
Die Agentenjagd durch die Wiener U-Bahn bereitete uns viel Spaß und führte uns an neue wie auch bereits bekannte Orte Wiens.  
Den winterlichen Temperaturen trotzend besuchten wir auch das Schloss Schönbrunn, wo kreative Fotostorys entstanden, und im Anschluss den Tiergarten.  
Ein besonderes Highlight der Kulturreise stelle der Besuch im Time Travel dar. Eine interaktive, multimediale Reise durch die Geschichte Wiens fesselte uns eine Stunde lang. Genau so aufregend ging es an einem anderen Tag im Technischen Museum Wien bei einer Hochspannungsvorstellung und mit dem Besuch des llusionsmuseums, wo zahlreiche lustige Fotos entstanden, weiter. 
Den Besuch im Museum der Illusionen dokumentierten wir mit zahlreichen lustigen Erinnerungsfotos.  
Vor der Heimreise am Freitagnachmittag besuchten wir abschließend den Naschmarkt, wo noch für eine gemeinsame Abschlussjause eingekauft wurde.  
Nach fünf Tagen im winterlichen Wien ging es mit zahlreichen schönen Erinnerungen an unseren gemeinsamen Ausflug wieder zurück nach Graz.  

Auch heuer bot sich wieder die Möglichkeit, im Zuge des Deutschunterrichts eine Lesung am Kinder- und Jugendbuchfestival Bookolino zu besuchen. „Sam und die Evolution“ von Andrea Grill stand am Programm. Die Lesung fesselte die Schüler und Schülerinnen und sie lauschten der Autorin eine Stunde lang gespannt. Nach einer Diskussions- und Fragerunde hatten die Schüler und Schülerinnen noch die Möglichkeit, in der zugehörigen Ausstellung zu schmökern und Neues aus der Kinder- und Jugendliteratur zu entdecken.  

Deutschunterricht einmal anders. Am Dienstag, dem 15.11.2022, wurde die Schulbank von den Schüler:innen der 3b-Klasse kurzerhand verlassen und stattdessen eine Lesung im Rahmen des Bücherfestivals „Bookolino besucht. „Die weltwichtigste Briefmarke“ von Rachel van Kooij stand am Programm. Das Jugendbuch wurde von der niederländischen Autorin selbst multimedial und fesselnd präsentiert, sodass die Schüler:innen der Lesung gespannt lauschten. Dass in der darauffolgenden Ausstellung ein übergroßer Sessel stand, auf dem bequem die ganze Klasse Platz hatte, rundete den Ausflug ins Literaturhaus ab.  

Diese Einstellung ist der Grundgedanke vieler caritativer Einrichtungen und Organisationen. So auch für das Marienstüberl, durch das die Caritas nun schon seit vielen Jahren in Not geratenen Menschen zum einen gegen eine minimale Spende warme Mahlzeiten anbietet und zum anderen Lebensmittelpakete zur Verfügung stellt. Täglich werden so um die 1000 kg Lebensmittel verteilt, deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist, was in Zeiten wie diesen wichtiger denn je ist. Damit sich die Jugendlichen der 6. Klassen vorstellen konnten, in welchen Dimensionen im Marienstüberl gedacht wird, hat der Leiter der Einrichtung folgendes Beispiel genannt: Mit 3000 Hühnereiern kann der Bedarf einer Woche gedeckt werden und ab 7000 lagernden Eiern ist die Rede von „vielen Eiern“.
Daneben bekamen die Schülerinnen und Schüler auch noch einen Einblick in die Vertriebstelle der Straßenzeitung Megaphon, die sich mit einer monatlichen Auflage von 13.000 Stück nicht zu verstecken braucht!
Übrigens: Die Stadt Graz ist Partner(in) der Caritas und macht dadurch ihren Anspruch als Menschenrechtsstadt alle Ehre.

Der erste Lehrausgang in diesem Schuljahr führte die Schüler und Schülerinnern der 3c-Klasse zur landwirtschaftlichen Fachhochschule Grottenhof.
Durch eine besonders informative Führung durch das gesamte Gelände des Bio-Betriebs erhielten die Schüler und Schülerinnen einen guten Eindruck in landwirtschaftliche Arbeitsabläufe. Die gewährten Einblicke in Anbau, Pflege, Ernte und Verarbeitung verschiedener Kultur- und Nutzpflanzen wie auch die Haltung und Versorgung verschiedener Tiere waren sehr lehrreich.
Die Begeisterung der Schüler und Schülerinnen über die tierischen Bewohner – darunter auch Schafe und Rinder – war groß. Zum Abschluss konnte noch am wöchentlichen Bauernmarkt und im Hofladen geschmökert und eingekauft werden, bevor es mit dem Bus wieder zurück zur Schule ging.  

Am Donnerstag, dem 10. November fand die erste Einheit des Schreibkurses in den 3. Klassen statt. Insgesamt haben sich über 40 Schüler:innen angemeldet um ihr 10-Finger-System zu perfektionieren. 

Wir schreiben das Jahr 1872. In Graz wird eine neue Schule mit naturwissenschaftlicher Ausrichtung gegründet. In zwei Klassen beginnt im Oktober der Unterricht.

Das Schuljahr 2022/23 steht daher ganz im Zeichen von 150 Jahre Keplergymnasium in Graz! Wir feiern dieses Jubiläumsjahr mit einer Reihe von Events: Seit März 2022 läuft das internationale ERASMUUS+ Projekt „The Universe to Youths“ unserer Schule in Kooperation mit österreichischen, ungarischen und transsylvanischen Astronomen. Am 22. und 23. September wurden in der Schule Planetariumstage abgehalten. In der Woche vom 26. bis 30. September fand erstmals die neukonzipierte  „Naturwissenschaftliche Woche“ statt, die ab diesem Schuljahr zum fixen Programm in den 6. Klassen gehören soll.

Genau am damals ersten Schultag der Klassen, dem 21. Oktober, gibt es einen großen Festakt an unserer Schule mit attraktivem Programm. Am 25. Oktober wird unser 150-jähriges Bestehen mit einem Aktionstag für unsere Schüler:innen begangen. Mit einer Festschrift, die im Dezember veröffentlicht wird, wollen wir zum Abschluss der Feierlichkeiten das Jubiläum dokumentieren. 

Feiern Sie mit uns – Wir sind Kepler!

Die Grazer Keplerspatzen präsentieren Joseph Haydns zweites und letztes großes Oratorium "Die Jahreszeiten", das unmittelbar nach der "Schöpfung" in den Jahren 1799/1800 entstand und am 24. April 1801 in Wien uraufgeführt wurde. Als Libretto liegt dem Werk ein englischer Text zugrunde: "The Seasons" von James Thomson, ein moralisierendes Lehrgedicht der Aufklärungszeit, das Haydns Freund und Berater, Gottfried van Swieten, ins Deutsche übertragen und den musikalischen Erfordernissen angepasst hat.

Die vier Jahreszeiten werden aus der Sicht des bäuerlichen Lebens geschildert. Die vier großen Teile des Werkes bestehen vor allem aus der Beschreibung der jeweiligen Jahreszeit unter Einschluss mehrerer Szenen aus dem Landleben. Der Text wird von drei Personen - dem Pächter Simon, seiner Tochter Hanne und dem jungen Bauern Lukas - im Wechsel mit dem Chor der Bäuerinnen, Bauern und Jäger vorgetragen. Eine durchgehende Handlung gibt es nicht; das Werk besteht aus vier in sich geschlossenen Kantaten. Die lebhafte Schilderung des alljährlichen Erblühens, Wachsens, Reifens und Vergehens in der Natur gipfelt in der tröstlichen Hoffnung des Schlusschores auf die ewige Herrlichkeit, die durch Gottes Allmacht sichtbar wird.

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Die Schülerinnen und Schüler der 3d Klasse konnten in den beiden letzten Tagen ihr kaufmännisches Talent unter Beweis stellen: die unter „Jugendaktion“ bereits aus den Jahren zuvor bekannte und beliebte Schokolade wurde zum Kauf angeboten – und das mit großer Begeisterung und Erfolg! An zwei weiteren Tagen (21.10. und 24.10. – jeweils während der Hofpause) besteht noch die Möglichkeit die leckeren Pralinen zu kaufen! Schon jetzt ein herzliches Dankeschön an die engagieren Schülerinnen und Schüler der 3d Klasse!

Mit großer Freude konnte ich als Vertreterin unserer Schule bereits zum sechsten Mal dieses besondere Gütesiegel in Wien entgegennehmen. Insgesamt wurden heuer 22 Schulen ausgezeichnet, davon wurden nur drei Allgemeinbildende höhere Schulen österreichweit zum sechsten Mal nachzertifiziert.

Begründung der Jury für die Nachzertifizierung

Das BRG Keplerstraße ist eine Forschungspartnerschule par excellence: Die Schule arbeitet mit zahlreichen Forschungseinrichtungen zusammen, wobei die hohe Anzahl an Universitäten und die Zusammenarbeit mit internationalen Forschungseinrichtungen die Jury besonders beeindrucken. Die Projekte im Astronomiebereich sind außergewöhnlich und für die Schülerinnen und Schüler sehr motivierend. Um die Nachhaltigkeit der Zusammenarbeit zu sichern, legt die Schule Wert auf langfristige Kooperationsmodelle, was auch die Planung erleichtert. 

Details zu den Forschungspartnerschulen 2022

Großer Andrang und viel Interesse an den Ausbildungsmöglichkeiten des BRG Kepler herrschte an beiden Tagen der Schulinformationsmesse. Besonders beliebt bei den Volksschulkindern waren unsere Ozobots, kleine Roboter mit eingebautem Akku und Farb-Sensoren auf der Unterseite und auch die Molekülmodelle aus der Chemie. Engagierte Schüler:innen und Lehrkräfte beantworteten die zahlreichen Fragen der Eltern und informierten über die Schwerpunkte und Besonderheiten unseres Realgymnasiums.

Ein Schwerpunkt des Bio-Unterrichtes in den 3. Klassen ist die Landwirtschaft. Um einen konkreten Einblick in diese Thematik zu bekommen, besuchten die Schüler:innen der 3a und 3b diese Woche den Bio-Bauernhof „Grottenhof“. 

Noah D. (5a), Lilli H. (5a), Linnea S. (5a), Jonas R. (5c), Lisa K. (5a)
Luana C. (5b), Matilda K. (5c), David H. (5a), Jonas L. (5c)

Einen der letzten schönen Herbstnachmittage nutzen die Schüler:innen des WPF Spanisch 7 um sich am zweitgrößten spanischen Volkssport – Pádel-Tennis – zu versuchen. Schnell wurden die Grundlagen des Spiels (eine Mischung aus Tennis und Squash) erfasst und bei raschen Ballwechseln überschüssige Energien abgebaut. Der sportliche Ausflug in einen landes- und kulturkundlichen Aspekt des Spanischunterrichts hat allen Mitspielenden Spaß gemacht und stellte eine willkommene Abwechslung zum normalen Unterrichtsgeschehen dar.

Fotocredits: Lilia T., 7a

Am Beginn der vierten Schulwoche machten sich über 100 Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen auf nach Leibnitz, um im Jugend- und Familiengästehaus die traditionellen Kennenlerntage zu erleben. Neben den gemeinsamen Essenszeiten absolvierten die einzelnen Klassen im Laufe des Tages unterschiedliche Workshops, mit dem Ziel, dass die Kinder sich besser kennenlernen können. Ein großes Highlight war, abseits des Sportplatzes, das Werwolf-Spiel, das rundum zelebriert wurde. Nach dem Abendessen hatten die Jugendlichen die Möglichkeit aus mehreren Angeboten zu wählen. So konnten sie sich Gesellschaftsspielen widmen, sich mit anderen daran messen, den höchsten Kapla-Turm zu bauen oder bereits in Pyjama, Zähne geputzt und gewappnet mit Polster und Decke einer spannenden Gute-Nacht-Geschichte lauschen, ehe für alle ab 22 Uhr die Nachtruhe begann. Unbedingt zu erwähnen ist noch, dass sich auch heuer wieder das Wetter von seiner besten Seite präsentierte und sich alle Beteiligten zufrieden – aber durchaus müde – am zweiten Tag zu Mittag auf den Weg nachhause machten.


Am Sonntag, 2. Oktober 2022 machten sich die 8. Klassen mit dem Bus nach Rom auf. Neben den 62 Schüler:innen nahmen an der Reise auch Hr. Mag. Knopper, Fr. Mag. Korp, Fr. Mag. Rieger und Hr. MMag. Bullner teil. Bereits nach der Ankunft in der Hauptstadt Italiens begannen wir die Stadt mit einem kleinen Abendspaziergang zu erkunden, vorbei am Forum Romanum, am Kolosseum und am Forum Augusti, wo wir eine Light-Show bestaunten.

In den ersten Tagen besichtigten wir Rom vor allem zu Fuß. Neben den vatikanischen Kirchen (Santa Maria Maggiore, San Giovanni in Laterano, San Paolo fuori le mura) und der Spanischen Treppe auch das Pantheon, die Piazza Navona sowie den Trevi-Brunnen. Auf dem Weg nach Ostia, wo wir einen Nachmittag am Strand genossen, besuchten wir die Terme di Caracalla und spazierten mehrere Kilometer auf der Via Appia Antica.

Am Mittwoch und Donnerstag verließen wir Italien und besichtigten im Vatikan die Vatikanischen Museen (inkl. Sixtinischer Kapelle) und bestaunten den Petersdom, dessen Kuppel wir ebenfalls besteigen durften. Im Anschluss daran brachte uns unser Bus nach Pompei, wo wir die Ausgrabungen der einst verschütteten Stadt der Römer bewundern konnten. Am Freitag spazierten wir ein paar hundert Meter unter dem höchsten Punkt des Vulkans Vesuv, trafen dabei vulkanisches Gestein und genossen die Aussicht auf die Stadt Neapel.

Die letzte Etappe unserer einwöchigen Reise führte uns nach Vicenza. Die Stadt zeichnet sich nicht nur durch ihre wunderschönen Plätze, Gebäude, Gassen und Kirchen aus, sondern auch durch das Teatro Olimpico, welches Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Am Samstag, 8. Oktober traten wir wieder unsere Heimreise an.

Die Erinnerungen an die beeindruckenden und imposanten Sehenswürdigkeiten Roms, an die köstliche italienische Küche und an die gemeinsamen Aktivitäten, die wir in Italien unternommen haben, werden wir nicht so schnell vergessen und wir werden uns wohl auch noch in vielen Jahren mit Freude an diese schöne und lustige Reise erinnern.

Lukas E. und Stefan W., 8.c

Neben den 67 SchülerInnen der 7. Klassen traten auch Fr. Mag. Schröpel, Fr. Mag. Steinmayr, Fr. Mag. Kos und Hr. Mag. Mayer, am Donnerstag, 29. September 2022 vom Flughafen Graz aus die 10-tägige Reise nach Irland an. Angekommen am Flughafen Dublin fuhren wir mit zwei Bussen nach Galway, wo wir am Abend noch einen kleinen Spaziergang machten und die Altstadt besichtigten.
Am Wochenende ging es in den Nordwesten Irlands mit dem Ziel Kylemore Abbey, und wir entdeckten die idyllische Landschaft für uns. Am Rückweg nach Dublin besichtigten wir die berühmten Cliffs of Moher, welche für ihre besondere Aussicht bekannt sind. Zudem machten wir Halt in Clonmacnoise, wo sich einst eine der ersten Zivilisationen Irlands befand. Anschließend wurden wir in Dublin zu unseren Gastfamilien gebracht.
Unser erster Ausflug an der Ostküste Irlands führte uns am Sonntag nach Howth, wo wir eine gemütliche Wanderung entlang der Küste machten und das traumhafte Wetter genossen. Am Montag begann für uns die Sprachschule, die wir auch die folgenden vier Tage besuchten. Die SchülerInnen konnten zwischen drei Themengebieten je nach Interesse entscheiden und anschließend wurden wir in kleinere Gruppen eingeteilt. Nach der Schule hatten wir eine Führung durch das Zentrum Dublins, wo wir Sehenswürdigkeiten (z.B. Spire & Temple Bar) besichtigten.
Am Dienstag gab es eine Führung an Bord der Jeanie Johnston, welche ein rekonstruiertes Schiff aus dem 19. Jhd. ist. Am Mittwochabend durften die SchülerInnen die irischen Sportarten Hurling und Gaelic Football austesten, welche uns von irischen SportlehrerInnen gezeigt wurden. Für viele SchülerInnen war einer der lustigsten Momente der Reise die Fotochallenge, welche im St Stephen’s Green Park am Donnerstag stattfand, bei der irische Klischees nachgestellt wurden.
Am Freitag präsentierten die SchülerInnen in der Sprachschule ihre Projekte, an denen sie in dieser Woche gearbeitet hatten. Der letzte Nachmittag in Dublin wurde den SchülerInnen frei zur Verfügung gestellt und einige nutzten den Tag noch, um Geschenke für ihre Familie zu besorgen. Die letzte Etappe unserer Reise führte uns nach Deutschland, wo eine Kleingruppe die Zeit bis zum Anschlussflug nutze, um die Innenstadt von Frankfurt zu besichtigten. Am späten Abend des 8. Oktobers landeten wir schlussendlich wieder in Graz.
Die Erinnerungen an diese schöne Reise nach Irland, die dadurch neu entstandenen Freundschaften, die beindruckende Landschaft und die gemeinsamen Aktivitäten werden wir nicht so schnell vergessen und noch lange daran zurückdenken.
(Sandro F., 7c)

Vom 24. bis zum 29. September fand heuer ein besonderes Event für die Teilnehmer*innen des Mehrschulenkurses Astronomie statt:  im Rahmen des internationalen Erasmus+ Projekts „The Universe To Youths, einer zweijährigen Kooperation des BRG Kepler mit den Astronomenvereinen VEGA aus Ungarn und HAAT aus Transsylvanien (Rumänien), verbrachten wir 5 Nächte auf der Emberger Alm. Zum alljährlichen ITT (Internationales Teleskoptreffen) hatten wir dabei einige Tage an Überschneidung. Übernachtet haben wir in der urigen Dünhofenhütte auf 1800 Metern Seehöhe (mit wunderschönem Ausblick!) bei „unserer“ Hüttenwirtin Erna.

Auch wenn das Wetter es uns nicht immer ganz leicht gemacht hat, haben wir mithilfe von lustigen Workshops und interessanten Vorträgen von Berufsastronomen (der ESA, des DLR, der Universität Bonn sowie der Universität Cambridge) sowie Hobbyastronomen über unterschiedlichste Sachen wie Exoplaneten, Galaxien, Radioteleskope und Raumschiffsantriebe auch noch viel Spannendes über den unendlichen Weltraum dazugelernt. In der einen sternenklaren Nacht, die uns gegönnt war, wurden draußen die Teleskope aufgebaut und wir konnten damit, aber auch mit freiem Auge oder Fernglas, unterschiedliche Himmelskörper bewundern, wie zum Beispiel die Andromedagalaxie, natürlich die Sterne und Sternhaufen, oder auch einige besonders nahe oder große Planeten, wie den Jupiter, den Mars oder den Saturn. Und die Milchstraße leuchtete beeindruckend klar auf uns herunter!

Auch in der Freizeit wurde uns nie langweilig: ob man jetzt eine Runde wandern gehen wollte, sich beim Alpengasthof Sattlegger einen wärmenden Tee kaufte, sich bei Gemeinschaftsspielen austobte oder sich eines der vielen zur Verfügung stehenden Sachbücher über Astronomie schnappen wollte: es gab doch immer etwas Lustiges und Spannendes zu tun.

Am Donnerstagmorgen war es dann schon so weit und wir mussten uns wehmütig von der Emberger Alm verabschieden und machten uns zurück auf dem Weg nach Graz. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Mal. Auf Wiedersehen, liebe Alm!

(Yasmin Saber / Norbert Steinkellner)

Vergangene Woche waren die 6. Klassen auf „NAWI-Woche“ in Schladming. Diese fand in diesem Format erstmalig statt. Sie stand unter dem Motto „Die Natur als Ressource“. 

  • Inwiefern nutzen wir Menschen die Natur?
  • Beuten wir sie dabei gar aus? 
  • Wo sind die Grenzen – gerade in Zeiten der Klima- und Energiekrise?

Diesen und ähnlichen Fragen gingen die Schüler:innen mit ihren Lehrerinnen Anne Mader, Nadja Kulmesch, Julia Sorschag und Anna Wohlmuther in einem daran angepassten Programm nach. Die Entscheidung, mit Öffis zu reisen, wurde dabei bewusst getroffen. Ein Zwischenstopp in Leoben bot sich hier an – so konnten sich die Schüler:innen einen Eindruck der Montanuni und ihrer Studienrichtungen verschaffen. Die restlichen Tage haben die Klassen rotierend folgende Programmpunkte erlebt:

  • Besuch des Dachsteins (inkl. Hängebrücke, Treppe ins Nichts und Eispalast), wobei der Eingriff des Menschen in die Natur sowie die Auswirkungen des Klimawandels besonders deutlich wurden.
  • Wanderung über den Alpinstein Höll, vorbei an den Riesacher Wasserfällen zum Riesachsee, wo Wasserproben entnommen und ausgewertet und Experimente mit Booten (die mit unterschiedlichen Antrieben ausgestattet waren) durchgeführt wurden.
  • Öblarner Kupferweg mit Besichtigung eines Schaustollens
  • Mountain-Gokart-Fahrt
  • Orientierungslauf mit selbstgebauten Kompassen

Abgerundet wurde die Woche mit einer Podiumsdiskussion. Diese widmete sich dem Spannungsfeld Tourismus fördern vs. Lebensraum schützen. Daran nahmen – dankenswerterweise – folgende Personen teil:

  • Natalie Prüggler (KLAR!-Managerin, Expertin für Klimawandelanpassungsstrategien)
  • Thomas Pitzer (Technischer Leiter der Planai-Bahnen) 
  • Siegfried Steiner (Alpenverein Haus i. Ennstal)
  • Anna Wohlmuther (vertrat die „theoretische“ Seite, die Umweltethik)

Alles in allem hatten wir großes Wetterglück, viele Erlebnisse und Erkenntnisse und wir hoffen, dass die NAWI-Woche im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden kann.

Während den ersten beiden Schulwochen fand im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Health and Care by fitness training“ ein Austausch mit dem Aldegrever-Gymnasium in Soest (Deutschland) statt. In der ersten Woche durften wir unsere deutschen Gäste in Graz begrüßen, wo es gleich am ersten Tag einen lehrreichen Vortrag von Dr. Hofmann (Sportuni Graz) und eine spannende Stadtführung durch die SchülerInnen gab.     
Auch ein Besuch in der Zotter-Schokoladenfabrik, ein Ausflug nach Wien mit einem Vortrag im „Das Gym“ und ein Rundgang im Schloss Eggenberg mit anschließender Führung im Arnold-Schwarzenegger-Museum waren wohl die Highlights dieser Tage.
In der darauffolgenden Woche waren wir Grazer nun in Soest zu Besuch. Dort hat man uns am ersten Tag nach der Anreise die Kultur und einzigartige Architektur der mittelalterlichen Stadt nähergebracht. Danach erhielten wir eine theoretische Einführung in den Rudersport, was in den darauffolgenden Tagen auf zwei verschiedenen Gewässern in unterschiedlichen Ruderbooten in die Praxis umgesetzt wurde – auch am Ergometer des Rudervereins am Sorpesee.
Den Freitag durften wir in Köln verbringen, wo der Kölner Dom und das Deutsche Sport- und Olympiamuseum besichtigt wurden. Vor der Rückreise aus Deutschland konnten noch zwei Klassiker aus Dortmund (Currywurst und Kratzeis) probiert werden.
Von dem Austausch bleiben uns nicht nur neu gewonnene sportliche und kulturelle Erfahrungen, sondern wir konnten auch länderübergreifende Freundschaften knüpfen.
Lukas E. und Stefan W., 8.c

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Als einzige Schule der Steiermark nahm das BRG Kepler mit der Sternwarte und dem Keplerraum wieder bei der "Langen Nacht der Museen" teil.